Die Wehren waren um 16.11 Uhr durch die Winsener Rettungsleitstelle zu dem Brand alarmiert worden. Die anrückenden Feuerwehrkräfte konnten dabei die Einsatzstelle „auf Sicht“ anfahren, eine dichte schwarze Rauchwolke stand über dem Brandort und wies der Feuerwehr schon von weitem den Weg. Binnen weniger Minuten waren die Wehren mit mehreren Einsatzfahrzeugen, darunter drei wasserführenden Fahrzeugen an der Brandstelle, bei ihrem Eintreffen brannten sowohl der PKW als auch das gut 5 x 5 Meter große Carport in voller Ausdehnung. Unverzüglich gingen die Kräfte unter der Leitung von Ramelslohs Ortsbrandmeister Martin Menke mit einem Löschangriff zur Brandbekämpfung vor. Vier der gut 30 eingesetzten Feuerwehrleute mussten dabei aufgrund der erheblichen Rauchentwicklung im direkten Umfeld des brennenden Carports unter umluftunabhängigen Atemschutz vorgehen. Mit zwei C-Strahlrohren wurde die Brandbekämpfung vorgenommen und der Brand schnell unter Kontrolle gebracht. Durch die Hitzeeinwirkung wurden auch einige umstehende Bäume auf dem großen Waldgrundstück in Mitleidenschaft gezogen. Zum vollständigen Ablöschen aller Brandnester musste im weiteren Einsatzverlauf auch Schaum eingesetzt werden, besonders an immer wieder aufflackernden Fahrzeugteilen. Neben dem PKW verbrannten unter anderem auch Fahrräder in dem Carport. Nach gut eineinhalb Stunden war der Brand vollständig abgelöscht, die Einsatzstelle wurde der Polizei für weitere Ermittlungen übergeben. Die genaue Brandursache ist noch unbekannt, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Sie sind hier: Einsätze
Carportbrand in Ramelsloh
Carportbrand in Ramelsloh
mehrere Feuerwehren löschten
Zu einem in voller Ausdehnung brennenden Carport samt darin abgestellten PKW mussten am Mittwoch Nachmittag die Feuerwehren aus Ramelsloh, Maschen und Ohlendorf sowie der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Seevetal in die Straße „Ulenbarg“ in Ramelsloh ausrücken.
Ansprechpartner/in
Herr Matthias Köhlbrandt | |
Pressesprecher der FF SeevetalE-Mail: pressesprecher@feuerwehr-seevetal.de |
Meldung vom 24.02.2010Letzte Aktualisierung: 25.04.2010