Um 13.33 Uhr war die Freiwillige Feuerwehr Fleestedt durch die Winsener Rettungsleitstelle zu dem LKW Brand auf die A 7 zwischen der Anschlussstelle Fleestedt und dem Horster Dreieck alarmiert worden. Die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten schon von weitem die Einsatzstelle auf Sicht anfahren, eine dunkle schwarze Rauchwolke stand über der Brandstelle. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte die Zugmaschine des aus Russland stammenden Tiefladers in voller Ausdehnung. Unverzüglich wurde die Freiwillige Feuerwehr Maschen nachgefordert, die wenig späte rmit zwei weitere wasserführenden Einsatzfahrzeugen ausrückte. Der brennende LKW war binnen kurzer Zeit und unter Zuhilfenahme ovn einem Strahl- und einem Schaumrohr unter Kontrolle, mit Hilfe einer Wärmebildkamera wurde die ausgebrannte Zugmaschine nach weiteren Bandnestern abgesucht. Da die Kraftstoffleitung durch das Feuer beschädigt worden war, trat Kraftstoff aus und verschmutzte die Autobahn rund um die Brandstelle großflächig. Mit Hilfe von Ölbindemitteln wurde der Kraftstoff notdürftig gebunden. Mit weiteren Einsatzfahrzeugen der Maschener Feuerwehr, die speziell für die Bewältigung von Umweltschäden ausgestattet waren, wurden Speialmaterial zur Einsatzstelle gebracht, in der weiteren Folge wurde der Inhalt des Dieseltanks abgepumpt, um weitere Verunreinigungen zu vermieden. Für die Feuerwehren war der Einsatz nach drei Stunden beendet. Die A 7 musste für die Dauer der Lösch- und Aufräumarbeiten in Richtung Hannover voll gesperrt werdne, es kam zu massiven Verkehrsbehinderungen mit Rückstaus weit in das Hamburger Stadtgebiet hinein. Menschen wurden glücklicherweise nicht verletzt, es entstand ein Sachschaden in sicherlich fünfstelliger Eurohöhe.
Fotos : Die Feuerwehr Seevetal löschte diesen brennenden LKW auf der A 7 ab, in der Folge kam es zu massiven Verkehrsbeeinträchtigungen.