Der Fahrer des aus Norwegen stammenden Sattelzuges hatte während der Fahrt eine Rauchentwicklung an seiner Hinterachse bemerkt und das Fahrzeug auf dem Standstreifen zum Stehen gebracht. Bei näherem Hinsehen entdeckte er die stark glühende Hinterachse an seinem Fahrzeug und verständigte unverzüglich die Hilfsdienste. Um 20.37 Uhr alarmierte die Winsener Rettungsleitstelle die Feuerwehr Maschen zum Abkühlen der Hinterachse und so zum Entschärfen der gegebenen großen Brandgefahr. Rasch waren die Kräfte mit zwei wasserführenden Einsatzfahrzeugen an der Einsatzstelle eingetroffen, mit Hilfe eines C-Strahlrohres wurde eine große Menge auf die glühende Achse gegeben, unter starker Rauchentwicklung wurde die Achse dann rasch heruntergekühlt. Im Anschluss musste die Feuerwehr zusammen mit der Autobahnpolizei den Sattelzug auf den nächstgelegenen Parkplatz „Sunderblick“ zwischen den Ausfahrten Hittfeld und Dibbersen eskortieren. Die Weiterfahrt war untersagt worden, ein Serviceunternehmen muss sich des Schadens annehmen. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach gut 45 Minuten beendet, die weiteren Ermittlungen hat die Autobahnpolizei übernommen. Als Ursache für die Hitzeentwicklung an der Achse kommt ein technischer Defekt in Frage.
Löscharbeiten an der LKW-Achse.