Die Fleestedter Feuerwehr hatte es dabei nicht weit zum Einsatzort, nur wenige hundert Meter trennt ihr Feuerwehrhaus von der Brandstelle. Bei Eintreffen der ersten Kräfte drang dichter schwarzer Rauch aus dem leer stehenden Gebäude, einer ehemaligen Unterkunft für Asylbewerber, Räumlichkeiten im Untergeschoss brannten bereits in voller Ausdehnung. Aufgrund des mutmaßlichen Einsatzes von einer größeren Anzahl von Atemschutzgeräteträgern wurden zusätzlich die Feuerwehren Beckedorf/M./W. und Hittfeld nachalarmiert. Insgesamt waren 43 Feuerwehrleute eingesetzt, um den Brand zu löschen. Mit Hilfe von zwei C-Strahlrohren gelang es der Feuerwehr rasch, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Auch Teile des hart gedeckten Daches mussten aufgenommen, um nach Brandnestern zu suchen. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera gelang es, alle Brandnester aufzudecken. Insgesamt sechs der eingesetzten Feuerwehrleute gingen unter Atemschutz vor, um das Feuer zu löschen. Nach eineinhalb Stunden war dieser Einsatz erledigt, als Brandursache dürfte hier Brandstiftung nicht auszuschließen sein. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Sie sind hier: Einsätze
Brandeinsatz für drei Feuerwehren
Brandeinsatz für drei Feuerwehren
Fleestedt:
Gleich mehrere Anrufer hatten gegen 18.30 Uhr in der Winsener Rettungsleitstelle angerufen und mitgeteilt, dass ein leerstehendes Haus in der Straße „Jesdal“ in Fleestedt brennen solle. Die Leitstelle alarmierte daraufhin die Feuerwehr Fleestedt und den Einsatzleitwagen der Feuerwehr Seevetal.
Ansprechpartner/in
Herr Matthias Köhlbrandt | |
Gemeindepressewart FF SeevetalE-Mail: pressesprecher@feuerwehr-lkharburg.de |
Meldung vom 31.05.2009Letzte Aktualisierung: 02.08.2009
