Der aus dem Raum Hildesheim stammende Mann war dabei gegen 05.20 Uhr mit seinem Fahrzeug bei hoher Geschwindigkeit und aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen. Das Fahrzeug kam in den Grünstreifen ab, raste in den Böschungsbereich, überschlug sich dort mehrfach und kam rund 200 Meter hinter dem Ausgangspunkt des Unfalls auf der Seite zum Liegen. Erste Hinweise durch Autofahrer bei der Leitstelle der Polizei und der Rettungsleitstelle des Landkreises Harburg sprachen lediglich von einem Verkehrsunfall mit einem Verletzten, von schwersten erlittenen Verletzungen oder eingeklemmten Personen war zuerst nicht die Rede. Daraufhin wurde zuerst nur ein Rettungswagen des DRK zur Unfallstelle entsandt. Die eintreffenden Rettungsassistenten des RTW erkannten dann aber schnell, dass der Fahrer in seinem Fahrzeug kompliziert eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt war und forderten über die Leitstelle den Notarzt und für die technische Rettung die Feuerwehr an. Durch die Winsener Rettungsleitstelle wurden die für diesen Autobahnabschnitt zuständige Stützpunktfeuerwehr Brackel sowie der Rüstwagen der Feuerwehr Maschen alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr wurde der Schwerstverletzte bereits im Unfallfahrzeug medizinisch versorgt. Mit Stab-Fast Systemen vom Maschener Rüstwagen wurde das auf der Seite liegende Fahrzeug gegen weitere Bewegungen gesichert, im Fahrzeug lief weiter die umfangreiche medizinische Versorgung des Verletzten. Erst nachdem der Notarzt die weitere technische Rettung freigab, setzten die Feuerwehrkräfte ihre Arbeit fort. Um den Verletzten aus dem Fahrzeug zu befreien, mussten das Dach mit Hilfe der Rettungsschere abgetrennt und heruntergeklappt werden. Mit Hilfe eines Rettungsbretts wurde der verletzte Autofahrer schließlich behutsam aus dem Fahrzeug gerettet und für die weiteren Versorgungsmaßnahmen dem Rettungsdienst übergeben. Nach umfangreichen notärztlichen Maßnahmen wurde er notarztbegleitet in die Asklepios Klinik nach Hamburg-Altona verbracht. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr halfen derweil bei den weiteren Arbeiten am Unfallfahrzeug, die Kräfte konnten dann nach eineinhalb Stunden die Unfallstelle verlassen. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache hat nun die Autobahnpolizei übernommen, an dem Unfallfahrzeug entstand Totalschaden.
Sie sind hier: Einsätze
FF Maschen unterstützt FF Brackel bei schwerem VU auf der A 7
FF Maschen unterstützt FF Brackel bei schwerem VU auf der A 7
Thieshope Lebensgefährliche Verletzungen hat am frühen Sonntag morgen der Fahrer eines PKW Honda bei einem schweren Verkehrsunfall auf der BAB A 7, Richtungsfahrbahn Hamburg, zwischen den Anschlussstellen Thieshope und Ramelsloh ( LK Harburg, NI ) erlitten.
Ansprechpartner/in
Herr Matthias Köhlbrandt | |
Gemeindepressewart FF SeevetalE-Mail: pressesprecher@feuerwehr-lkharburg.de |
Meldung vom 12.05.2013Letzte Aktualisierung: 15.06.2013
