Der Mann wurde von der Polizei nahe Buxtehude aufgefunden und zur Sicherheit in das Buxtehuder Krankenhaus zur weiteren Untersuchung gebracht. Zuvor war der Mann mit seinem Fahrrad in Maschen gestartet und ohne Angabe von einem Ziel losgefahren. Nach einer geraumen Zeit wurde der Senior schließlich von seiner Familie vermisst, die dann auf eigene Faust eine erste Suche startete. Später wurde die Polizei hinzugezogen, und um 20.00 Uhr schließlich wurden zur weiteren Unterstützung und für eine flächendeckende Suche die Feuerwehren aus Maschen, Hörsten, Glüsingen und Meckelfeld sowie der Einsatzleitwagen der Seevetaler Gemeindefeuerwehr durch die Winsener Rettungsleitstelle alarmiert. Gut 80 Einsatzkräfte der genannten Feuerwehren starteten nach einer Einweisung die flächendeckende Suche, alle gängigen und bekannten Strecken, die der Rentner befahren ist oder wo er spazieren geht, wurden dabei durch die Feuerwehr abgefahren. Straßen, Wege und auch Pfade in und um Maschen mussten dabei abgesucht werden. Akribisch wurde jede abgefahrene Strecke an der mobilen Einsatzleitung am Einsatzleitwagen notiert. Unter der Leitung der beiden stellvertretenden Seevetaler Gemeindebrandmeister Andreas Brauel und Rainer Wendt wurde die Sucht durchgeführt. Auch in Kleingartenvereinen, Gräben und Kanälen wurde von Feuerwehrleuten geschaut, ob dort ein Zeichen des Vermissten sein könnte, allesamt ohne ein Ergebnis. Erst die glückliche Nachricht über das Auffinden des Rentners nahe Buxtehude ließ die groß angelegte Suchaktion nach gut zwei Stunden beenden, der lang gesuchte Mann wurde am nächsten Tag wieder in die Obhut seiner Familie übergeben.