Rasch waren die ersten Kräfte an der vermeintlichen Unglücksstelle eingetroffen, jedoch war hier trotz intensiver Suche keine in die Eisdecke eingebrochene Person auszumachen. Lediglich ein Angler war hier vor Ort, der aber mitteilte, dass er keinen Eiseinbruch beobachtet hatte. Trotz der klaren Hinweise, dass Anrufer der direkt angrenzenden Autobahn den Eiseinruch beobachtet hatten und diesen Angelteich als Unglücksstelle genau lokalisiert hatten, suchten die Kräfte alle in der Umgebung befindlichen Seen und Teiche ebenfalls ab, glücklicherweise verlief auch diese Suche negativ. Für die Einatzkräfte endete dieser Einsatz mit einem glücklichen Ausgang, jedoch warnen die Feuerwehr und die DLRG in diesem Zusammenhang eindringlich davor, noch zugefrorene Seen und Teiche zu betreten. Die Eisdecken sind trotz der Minusgrade der letzten Tage dünn und brüchig, bei Betreten der Eisdecke besteht höchste Lebensgefahr!
Großeinsatz am Angelteich
Großeinsatz am Angelteich
Maschen:
Einen Großeinsatz für Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes hat am Sonntag Nachmittag die Meldung gesorgt, dass eine Person in einen vereisten Angelteich bei Maschen eingebrochen sein sollte. Um 13.43 Uhr waren die Feuerwehr Maschen, der Fachzug Wasserrettung der Kreisfeuerwehr mit Komponenten der Feuerwehren aus Buchholz mit den Tauchern, aus Meckelfeld sowie Tauchern der DLRG Buchholz, der Seevetaler Einsatzleitwagen und ein Rettungswagen und der Notarzt des DRK durch die Winsener Rettungsleitstelle zu dem Teich an der Straße „Unner den Bult" alarmiert worden.
