Durch den Aufprall rutschte der Golf in einen an die Autobahn angrenzenden Grünbereich mit Graben und kam dort erheblich beschädigt zum Stehen. Der in der Frontpartie beschädigte Sattelzug blieb nicht mehr fahrbereit auf dem Standstreifen stehen. Die ersten Meldungen besagten, dass auch Verletzte zu beklagen wären, daher wurden um 15.36 Uhr neben der Maschener Feuerwehr auch ein Rettungswagen des DRK durch die Winsener Rettungsleistelle alarmiert. Die Besatzung des Rettungswagens musste allerdings nicht tätig werden, glücklicherweise waren entgegen der ersten Meldungen keine Verletzten zu beklagen. Die Kräfte der Maschener Feuerwehr hingegen mussten gleich bei beiden Fahrzeugen Hilfe leisten. Der VW Golf wurde mittels des Rüstwagens der Feuerwehr aus dem Graben gezogen werden, er wurde mit schweren Beschädigungen abgeschleppt. Bei dem Sattelzug musste hydraulisches Gerät eingesetzt werden, um die Trümmerteile in der Frontpartie zu beseitigen. Erst danach konnte der Sattelzug unter Polizeibegleitung eine langsame Fahrt zum Rasthof Stillhorn durchführen, wo er schließlich abgeschleppt werden musste. Durch den Unfall entstand vermutlich ein Sachschaden in fünfstelliger Eurohöhe. Für die Feuerwehr war der Hilfeleistungseinsatz nach gut 45 Minuten beendet. Für die Bergungsarbeiten musste die Autobahn kurzzeitig auf zwei Fahrstreifen herabgesperrt werden, durch den Ferienverkehr kam es zu Rückstaus. Die Ermittlungen haben Beamte des Polizeikommissariates 46 der Polizei Hamburg übernommen.
Sie sind hier: Einsätze
Hilfeleistung bei Verkehrsunfall
Hilfeleistung bei Verkehrsunfall
Maschen/Harburg:
Gleich an zwei verunfallten Fahrzeugen musste die Feuerwehr Maschen am Freitag Nachmittag auf der BAB A 1, Richtungsfahrbahn Hamburg in Höhe der Ausfahrt Harburg Hilfe leisten. Nach Angaben der Polizei war ein mit zwei Frauen besetzter PKW VW Golf bei einem Fahrspurwechsel mit einem Sattelzug aus Neumünster kollidiert.
Ansprechpartner/in
Herr Matthias Köhlbrandt | |
Gemeindepressewart FF SeevetalE-Mail: pressesprecher@feuerwehr-lkharburg.de |
Meldung vom 03.04.2009Letzte Aktualisierung: 21.04.2009
