Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte eine leichte Rauchentwicklung aus dem Keller und eine Person vor dem Gebäude festgestellt werden. Die Person stellte sich als Bewohner des Hauses heraus, welcher anschließend hilfreiche Angaben zur aktuellen Situation machen konnte. Er gab an, dass der Kühlschrank auf der Rückseite vollständig in Brand geraten war. Durch die starke Geruchsbelästigung hat er das Feuer jedoch schnell bemerkt und mit Wasser abgelöscht.
Der Einsatzleiter veranlasste daraufhin umgehend eine Kontrolle der Brandstelle mit einer Wärmebildkamera durch einen Trupp unter Umluft unabhängigem Atemschutz. Das ebenfalls mitgeführte Kleinlöschgerät musste jedoch nicht mehr zum Einsatz kommen, denn es war keine Wärmeentwicklung am Kühlschrank und der näheren Umgebung mehr festzustellen. Somit beschränkten sich die Maßnahmen der Feuerwehr auf das Hinaustragen des Kühlschrankes und das Belüften des Kellers mit einem Überdruckbelüfter.
Für die 20 Einsatzkräfte war der Einsatz nach 30 Minuten beendet. Die Brandursache ist unklar, die Einsatzstelle wurde nach Abschluss aller Maßnahmen wieder an den Eigentümer übergeben.



Text/Fotos: Timo Bamberger, Fachgruppe Information FF Seevetal